Vorstellung Neubau Rettungswache in Crottendorf

 

Seit der Schaffung einer Außenstelle der Johanniter im ehemaligen Feuerwehrdepot Crottendorf gab es immer wieder Gespräche mit dem Rettungszweckverband über den Bau einer Rettungswache in Crottendorf. Der Anspruch, in den jetzigen Räumlichkeiten einen 24h Dienst abzudecken, kann nicht gewährleistet werden. Weiterhin liegen Entscheidungen des Rettungszweckverbandes vor, welche den Neubau einer Rettungswache im Gewerbegebiet westlich der Scheibenberger Straße zum Ziel haben.

 

Im Folgenden wird der Geschäftsführer, Herr Altrichter, die Pläne aus Sicht des Rettungszweckverbandes vorstellen.

 

19:12 Uhr Hr. Walther und Hr. Sacher kommen zur Sitzung hinzu. Die Beschlussfähigkeit ändert sich auf 11 Stimmberechtigte.

 

Der Rettungszweckband aus Chemnitz und Erzgebirgskreis haben sich zusammengeschlossen.

 

Der Rettungszweckverband kümmert sich um Gebäude und Technik und Fahrzeuge, das Personal ist nicht über sie angestellt, sondern wird mittels Ausschreibung an die jeweiligen Anbieter vergeben und darüber angestellt.

 

Das Grundstück wird nicht über einer Kaufvertrag, sondern einen Erbbaupachtvertrag abgewickelt, da Mieten und Pachten von der KV getragen werden, Kaufsummen nicht.

 

Es gibt eine entsprechende DIN für die Größe von Unterbringung von Fahrzeugen. Es wird größer gebaut aufgrund gewisser Vorratshaltung von Fahrzeugen mit 8 Stellenplätzen und einer Waschhalle.

Die Wache ist rund um die Uhr besetzt. Es gibt einen Sozialtrakt mit notwendigen Räumen (Sanitär, Küche, Lagerung Medikamente, Werkzeuge, Ruheräume, Schulungsräume) und Parkplätze.

 

Das Gebäude umfasst eine Fläche von ca. 3000m², Erste Planungsentwürfe werden im September erwartet, aktuell wurde ein Planungsbüro mit Phase 1 und 2 beauftragt.

Auf allen Wachen des Rettungszweckverbandes gibt es seit 2009 PV Anlagen.

 

Wenn die Gemeinde eine positive Entscheidung trifft, würde als nächstes der Erbbaupachtvertrag geschlossen werden.

 

Hr. Hofmann wird als Sachbearbeiter die Federführung für den Bau übernehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bis wann haben die Johanniter den Zuschlag für die Region?

 

Die Johanniter haben bis 30.6.25 den Zuschlag. Aktuell ist eine EU-weite-Ausschreibung im nächsten Frühjahr geplant.

Ist die Höhe des Gesamtbudget für die Baukosten schon bekannt?

Im Gesetz steht, dass die Kostenträger die notwendigen Kosten für den Bau zahlen müssen.

Wir müssen eine seriöse Planung erstellen. Die Gewerke müssen öffentlich und einzeln ausgeschrieben werden.

Die Rettungswache in Geyer vom letzten Jahr lag bei 3,7 Mio., durch die allgemeinen Preissteigerungen im Bausegment liegen wir evtl. bei ca. 4,5 Mio..

 

Momentan gibt es keine geplante große regelgerechte Erschließung. Die GRW Richtlinie wurde zum Jahresende überarbeitet. Wir werden uns mit dem Thema noch befassen müssen. In der Übergangszeit wird es 2 Einfahrten geben. Rettungswachen sind im Rahmen GRW ohnehin nicht förderfähig, genauso wie Batteriespeicher um Umspannwerk.