Informationen

 

Gestern wurde die "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland" unterschrieben. Rein symbolisch, ohne Kostenverpflichtung, um den Wert hervorzuheben. Diese Charta setzt sich für Menschen ein, die aufgrund einer fortschreitenden, lebensbegrenzenden Erkrankung mit dem Tod und dem Sterben konfrontiert sind.  Der mobile Betreuungsauftrag liegt in Crottendorf bei den Maltesern. Dort werden wir versuchen, nächstes Jahr eine Infoveranstaltung zu organisieren.

 

 

Heute fand im zum ersten Mal die Besichtigung durch die Unfallkasse Sachsen im Rathaus statt:

Wir haben dort keine 1, aber trotzdem gut abgeschnitten. Das Grundziel 80/20 ist gut erreicht worden. Dies war das erste Mal in meiner Amtszeit.

 

 

Die Bushaltestelle "Markt", Richtung Walthersdorf, bislang katastrophal - wurde auch seitens der Flussmeisterei angemahnt. Daher wurde sie jetzt verlegt, gegenüber dem Grundstück Annaberger Straße 74, ehemals "Schlecker". Dort ist jetzt mehr Freiraum, mehr Gehwegbereich vorhanden.

 

 

Heute Morgen trafen sich Vertreter des Landratsamtes Erzgebirgskreis, der Polizei Annaberg, der Straßenmeisterei Schönfeld sowie die Direktorin Frau Groschupp, Bürgermeister Martin und Frau Enderlein vom Ordnungsamt der Gemeindeverwaltung Crottendorf zu einem Besichtigungstermin an der Grundschule Crottendorf.

 

Dort herrscht eine schwierige Situation in Bezug auf das Parken. Normalerweise müsste dies dort verboten werden. Wir werden dort aber noch eine Lösung vorstellen. Zusätzliche Schilder werden aufgestellt werden, ähnlich wie in Walthersdorf, im Bereich Familienzentrum. Im Falle einer 30-Zone würde allerdings die Ampel entfallen. Beides zusammen geht nicht.

 

 

Die Termine für die Einwohnerversammlungen in Crottendorf und Walthersdorf werden bekanntgegeben.

 

Eine Aufkommensneutralität wird von übergeordneter Stelle gefordert. Der SSG empfiehlt mittlerweile, einen Grundsatzbeschluss diesbezüglich zu fassen, um an die Gesamthöhen zu binden. Aber es ist schon fast Eingriff in die Selbstverwaltung, da es unsere hoheitliche Verantwortung ist, den Hebesatz festzulegen. Eigentlich ist es unsere Entscheidung.

 

 

Darüber wird morgen auch noch einmal per E-Mail informiert - 02.11.2023, 15.00 Uhr.

 

 

Frau Enderlein:

Hier gibt es durchaus positive Resonanzen, bei denen, die angeschrieben worden sind.

 

 

Das "Stop"-Schild im Bereich der Ausfahrt Gewerbegebiet müsste dringend freigemacht werden.

 

Frau Enderlein:

Das werden wir dem Bauhof mitteilen.

 

Die Straßenlampe - Bereich Kalksteig - Rößler, Denny - wie ist dort der Stand?

 

Frau Enderlein:

Es gibt ein Anschreiben mit einer Fristsetzung zum 30.11.2023.

 

Naturschutzgroßprojekt: In Sehma soll eine große PV-Anlage entstehen. Diese befindet sich mitten im Gebiet des Naturschutzgroßprojektes. Wie verträgt sich denn so etwas? Die Landwirte sollten beim Naturschutzgroßprojekt eine wichtige Rolle spielen. Jetzt kommt so etwas. Wie positionieren wir uns als Mitglied im Naturschutzgroßprojekt dazu?

 

BM:

Solche Projekte mit diesem Kontext werden viel höher angesetzt. Z. B. Wind, dort werden Grenzen festgelegt. Man hat dort fast keine Chance, dort einzuwirken. Aber wir haben als Kommune auch gesagt, dass wir uns Bereiche vorbehalten, die diesem Zweck dienen. Diese Abstimmung erfolgt in den nächsten zwei, drei Jahren. Die Eigentümer spielen eine zentrale Rolle, wo eine naturgerechte Bewirtschaftung gegeben sein wird. Aber: Acker bleibt Acker, Grünland bleibt Grünland. Grünland ist unantastbar. Es ist sehr hoch angesetzt. Es ist eine Sache, die momentan aufstößt -und wir müssen uns damit auseinandersetzen - ob wir wollen oder nicht.