Bürgersprechstunde

Es sind 3 Besucher anwesend.

 

Freie Presse: Frau Honscha

Imkerverein am Liebenstein e.V.: Herr Schmiedgen

 

Bürgerin:

Das Thema Jugendklub: Wir wollen generell wissen, wie es ab April weitergeht, da Sandy Tietze nicht mehr zur Verfügung stände, und wieviel finanzieller Rahmen vorhanden ist, z. B. für Bastelmaterial, Imbiss etc. Müssen wir dies beantragen?

 

BM

Es ist so, dass das Familienzentrum den Jugendklub betreibt, und dort liegen, meines Wissens, die Verantwortlichkeiten. Was die Gelder anbelangt, ist es so, dass dem Familienzentrum Gelder zur Verfügung stehen. Auch aus dem Crowdfunding - Projekt "Viele schaffen mehr" und dem Dorfflohmarkt. Haushaltstechnisch haben wir dort allerdings keine größeren Gelder eingeplant. Spielraum sollt bei den vorhandenen Geldern jedoch da sein.

 

Bürgerin:

Gibt es noch Unstimmigkeiten mit den Mietern?

Auch das Beschmieren der Hauswand, "Versager". Das ist nicht schön.

 

BM

Das ist wirklich nicht schön. Mit den Mietern gibt es derzeit keine Berührungspunkte, z. B. in Bezug auf den Lärm. Von unserer Seite aus wollen wir die Sache mit dem Schallschutz noch angehen.

Daher können wir auch dem Wunsch einer Disco nicht nachkommen. Es gab auch anfangs das Zeitproblem - nach 22 Uhr usw. Aber auch dort ist es im Moment ziemlich ruhig.

 

Michaela Loos:

Könnt ihr mal kurz erzählen, wie die Arbeit im Moment läuft?

 

Bürgerin:

Dienstags, in der Zeit von 16 bis 22 Uhr, treffen sich die Jugendlichen im Jugendklub. Im Moment ist noch Sandy Tietze als Unterstützung vor Ort, dann bin ich zusätzlich noch vor Ort.

Wir besprechen jede Woche mit den Kindern, was wir machen wollen. Eine Bar wurde eingerichtet, wofür wir kleines Geld verlangen, um die Getränke zu finanzieren. Z. Zt. läuft ein Theater-Projekt, für das uns das Mundarttheater sogar Kulissen zur Verfügung gestellt hat. Ideen sind genügend da: Weihnachts-, Osterbastelei usw. Musik wird gemacht, auch leise, darauf achten wir sehr. Die Jugendlichen müssen das Einverständnis bei den Eltern einholen und uns vorlegen.

 

Peter Schaarschmidt

Welche Altersgruppen sind dort vertreten?

 

Bürgerin:

12-16-Jährige

 

Michaela Loos:

Sind dies nur Crottendorfer?

 

Bürger/Jugendlicher:

Nein, auch Wathersdorfer, Schlettauer, es ist gemischt. Die Zeit ist allerdings schwierig, in Bezug auf die Schule am Folgetag. Vielleicht kann dort ein anderer Tag gewählt werden.

 

BM

Dem Grunde nach geht es nur um die Stundenanzahl, der Tag ist durch euch frei wählbar.

 

Ina Brandt:

Was wird, wenn Sandy Tietze nicht mehr da ist?

 

Bürger/Jugendlicher:

Dann werden wir zumachen müssen, da wir keinen erzieherischen Betreuer haben.

BM

Es gab allerdings auch noch keine Erörterung mit uns. Sandy Tietze sollte sowieso nur den Übergang machen. Wir brauchen dazu auch eine Info, in punkto erzieherischer Betreuer. Wir brauchen dort Unterstützung.

 

Jürgen Burkert:

Zum Thema Jugendtreff hätte ich auch noch etwas anzubringen: Und zwar der Treff am unteren Bahnhof. Dort kamen die Nachbarn schon auf mich zu, da diese relativ lautstark sind. Dort ist es schon langsam grenzwertig. Die Lärmbelästigung ist ziemlich hochgekocht. Nachdem ich dann dort war, räumen sie auch relativ schnell das Feld. meistens Samstag/Sonntag.

 

BM

Vom rechtlichen Rahmen her dürften sie bis 22 Uhr, das habe ich ihnen gesagt. mehr ist nicht möglich.

 

Jürgen Burkert:

Vielleicht ist es ein mangelndes Angebot?

 

Bürger/Jugendlicher:

Wir haben uns auch Gedanken darüber gemacht, wie z. B. mal wandern gehen oder so etwas in der Art. Aber wer geht denn schon noch wandern.

 

BM

Vielen Dank für eure Fragen und das ihr berichtet habt.

Zur Unternehmerrunde bei den Crottendorfer Räucherkerzen, am vergangenen Freitag, habe ich auch noch einmal um finanzielle Unterstützung geworben.